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Pixel und Bilder

Sie wissen bereits, dass auf Bildschirmen pixelweise graphische Informationen dargestellt werden. Eine Datei mit einer Graphik enthält nun die Informationen über jeden Bildpunkt bzw. jedes Pixel der Graphik, also über die Farbe und Farbtiefe und die horizontale und vertikale Lage des Pixels auf dem Bildschirm. Ist die Information in der Datei pixelweise gespeichert, spricht man von Pixelgraphiken. Eine andere Art der Speicherung der Information wird bei Vektorgraphiken benutzt: Man beschreibt nicht die Lage der einzelnen Pixel, sondern das Verhältnis der einzelnen Elemente der Graphik zueinander. Beispiel: Punkt A ist zweimal so weit entfernt von Punkt B wie Punkt C.

Pixelgraphiken

Pixelgraphiken enthalten Informationen über die Eigenschaften eines jeden Pixels. Ein unter Microsoft Windows weit verbreitetes Graphikformat ist das Windows Bitmat Format (BMP). In diesem Dateiformat enthält die Datei neben dem Datei-Header Informationen zur horizontalen und vertikalen Position und zu den Farbeigenschaften eines jeden Pixels.

Hier vier Beispiele - die Dateien sind gleich groß (39,1 KB), für das Internet eigentlich schon zu groß:

200x100 Pixel, weiß, 16 Bit Farbtiefe, 39,1 KB
200x100 Pixel, weiß, 16 Bit Farbtiefe, 39,1 KB
200x100 Pixel, rot, 16 Bit Farbtiefe, 39,1 KB
200x100 Pixel, rot, 16 Bit Farbtiefe, 39,1 KB
200x100 Pixel, Rot-weiß-Verlauf, 16 Bit Farbtiefe, 39,1 KB
200x100 Pixel, Rot-weiß-Verlauf, 16 Bit Farbtiefe, 39,1 KB
200x100 Pixel, Foto, 16 Bit Farbtiefe, 39,1 KB
200x100 Pixel, Foto, 16 Bit Farbtiefe, 39,1 KB

Die Beispiele zeigen, dass die Graphiken unabhängig ihrer Struktur mit gleichem Aufwand gespeichert werden - es wird nicht komprimiert. Deswegen ist das BMP-Format für das Internet nicht besonders geeignet.