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Wie ist eine Datenbank aufgebaut?

Allgemeiner Aufbau

Im Allgemeinen spricht man kurz von Datenbanken, meint damit aber Datenbanksysteme.

Datenbanksysteme bestehen aus einem Datenbankmanagementsystem (DBMS) und einer (oder mehreren) Datenbanken (DB).

Das DBMS kümmert sich um die interne Verwaltung der Daten inklusive der Prüfung von Datentypen und der Datenintegrität. Man kann sich das DBMS vereinfacht als komplexes Softwarewerkzeug vorstellen, mit dem man eine Datenbank modelliert und manipuliert.

Die Datenbank (DB) enthält die Daten und Strukturen, die vom DBMS verwaltet werden.

Eine Graphik zum schematischen Aufbau eines Datenbanksystems finden Sie zum Beispiel in der Wikipedia.

Aufbau einer MS Access Datenbank

Die Terminologie bei Datenbakprodukten unterschiedlicher Hersteller unterscheidet sich natürlich, aber auch in der Wissenschaft ist terminologischer Streit nichts Besonderes. Nehmen wir es also gelassen hin ...

Das Datenbankmanagement einer Access-Datenbank erledigt die Jet-Engine.

Die Datenbank selbst besteht aus folgenden Objekten:

  1. Tabellen - Speicherung/Organisation der Daten
  2. Abfragen - kriterienabhängige Auswahl und Manipulation von Daten
  3. Formulare - Bearbeitung von Daten anhand einer Benutzeroberfläche
  4. Berichte - kriterienabhängige (Druck)Ausgabe von Daten
  5. Seiten - Werkzeug zur Aufbereitung der Daten für die Präsentation im Internet
  6. Makros - Codeschnipsel zur Automatisierung
  7. Module - enthalten Programmcode zur Manipulierung der Daten

Der Objekttyp Seiten wird uns wahrscheinlich aus Zeitgründen nicht interessieren, während wir Makros aufgrund ihrer mangelnden Flexibilität nicht behandeln werden. Außerdem fehlt bei Makros die Möglichkeit, Code zur Fehlerbehandlung schreiben zu können. In neueren Access-Versionen, gibt es die Makros eher aus Gründen der Abwärtskompatibilität ...